18. und 19. März 2017
Schon ganz früh am Samstag Morgen lässt H sich von seiner Mutter zu meiner Schwester bringen, um ihr Auto zu holen. Unseres fährt wieder nicht und so langsam weiß ich auch nicht mehr. Während ich am Freitag noch mit dem Fahrrad und M3 im Hänger zum ca. 7 km entfernten Kanga gefahren bin, brauche ich für die Trageberatung heute unbedingt ein Auto. Zum Glück gibt es Familie!
Nach einem kurzen Frühstück gehe ich mit den Mädchen in die nahe gelegene „Stoffhalle“, wo M2 sich Stoff für Röcke aussucht. Das wünscht sie sich sooo sehr! Welche Mama könnte da nein sagen?
Anschließend mache ich mich auf den Weg zur Gewinnerin meines Facebook Gewinnspiels. M3 nutzt die Zeit für ein langes Schläfchen im Tragetuch beim Papa.
Da ich kürzlich die Tragetuchschaukel abgehängt habe, lässt sich M2 was anderes einfallen. So geht’s auch!
H und ich haben einiges zu besprechen, was sich in den letzten Tagen angestaut hat oder eben neu dazu gekommen ist. Völlig unpädagogisch wird M2 vorm Kinderlaptop geparkt, den ich eigentlich nur zum Weiterverkaufen von der Oma bekommen habe. M2 hat ihn entdeckt und wie das dann so ist. Es macht Geräusche – es ist toll!
Ehrlich gesagt, geht es mir heute nicht gut. Die letzten Tage waren sehr stressig, wir wissen aktuell nicht, wie es weitergehen soll. Da hilft nur ein Spaziergang an der frischen Luft. H bindet seinen ersten Einfachen Rucksack – fast ganz alleine.
Und M2 möchte auch streckenweise nach oben. Mit dem Onbu von Huckepack kann ich die viereinhalb jährige problemlos tragen.
Ohne Worte.
Am Sonntag Morgen machen M2 und ich aus den Pizzateigresten Brötchen.
Ich bin sehr froh, dass dies das letzte Papier von dieser Backpapierpackung war. Ihr seht, warum.
Nach dem Frühstck wird auf dem Sofa getobt. Die Mädchen gegen Papa. Attackeeeee!
Während M2 ein lila Bad nimmt, nähe ich.
Als M3 den ersten Rock von M2 durch den Flur schleppt, ist M2 davon überzeugt, dass M3 einen eigenen haben möchte. Also wird aus dem Rest noch schnell ein Minirock für den Stoffipo genäht. Partnerlook.
Wir verbringen einige Zeit im Spielzimmer mit Bilderbüchern und dem Schleich Reiterhof*. H macht Hausarbeit.
Danach ist wieder Schlafenszeit fürs Baby, das in einem Monat schon ein Jahr alt wird. H trägt sie, M2 kuschelt sich auf dem Sofa ein, wir hören „Bibi Blocksberg“ und ich bereite das Wochenende in Bildern vor.
H und ich reden nochmal darüber, was wir nun bezüglich des Autos und überhaupt machen und mir geht es immer schlechter. Ich gehe in die Badewanne und schreibe meine Gedanken auf gestern wieder entdecktem Diddl Papier nieder.
Am Abend ist M1 wieder da und wird wie immer von seinen Schwestern lauthals und liebevoll begrüßt. Bei erneutem Toben und Kitzeln auf dem Sofa, gelingt es mir, ein wenig abzuschalten und wir alle brauchen diesen wertvollen Familienmoment.
Noch mehr vom „Wochenende in Bildern“ gibt es auf Geborgen Wachsen von Susanne Mierau, der Initiatorin dieser Reihe.
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