19. und 20. August
Der Vormittag / frühe Morgen beginnt mit dem üblichen Wachwerden, was bei manchen länger dauert (Ich!!!) und bei anderen ratz fatz geht (Rambazamba Kind auf ihrer Schaukelschnecke*).
Früh am Mittag fahre ich mit den Mädels nach Schortens. M3 macht auf der Fahrt ihren Mittagsschlaf und ich muss dringend noch wacher werden.
Und während auf der Fahrt dorthin alle so an mir vorbeirasen, als ginge es um ihr Leben, riskieren sie ihr Leben.
Bei Lidl erledigen wir noch eben den obligatorischen Wochenendeinkauf und entdecken diese Töpfchen. M3 sagt immer besser an, wenn sie muss und ein Töpfchen wäre da echt eine Erleichterung, doch diese Farbe könnte ich nicht ertragen.
In Schortens findet der Jever Fun Lauf statt, bei dem das Team Hebammen an den Start geht. Zusammen mit einer anderen Aktiven verteilen wir Luftballons, Buttons und Flyer, um auf Mother Hood aufmerksam zu machen.
Zwischendurch muss natürlich gestillt und gewickelt werden. Beides erledige ich ganz schmerzbefreit einfach auf dem Veranstaltungsplatz.
Am späten Nachmittag gehen wir zurück zum Auto und hätten es nicht besser timen können. Es beginnt zu schütten wie aus Eimern, als ich die Kinder anschnalle.
M2 ist mittlerweile enorm gut darin, ihre Wünsche und auch Ideen fürs Wochenende zu äußern. Dieses Mal hat sie rechtzeitig mitgeteilt, dass sie Pizza essen und einen Film gucken möchte.
Gesagt, getan. Und so genießen wir zum Abend selbstgemachte Pizza und den ersten von vier Pippi Langstrumpf Filmen*.
Am Sonntag früh komme ich nicht aus dem Bett. Meine Nacht war kurz. Am Abend hatten Hendrik und ich noch ungeklärten Streit und als er dann einfach einschläft, ziehe ich freiwillig aufs Sofa um. Nachts bin ich dann mehrere Stunden wach. Als ich dann ins Bett krieche, wird mein erster Einschlafversuch von Hendriks Schnarchen gestört und der zweite vom hungrigen Kind. #fürmehrrealitätaufdemblog
Im Zweifelsfall machen einem lustige Kinder, die sich hinter dem Vorhang verstecken und dann umplumpsen oder…
… in Pippi Langstrumpf Manier „Nicht den Boden berühren“ spielen wieder fröhlich.
Zum Mittagsschlaf mache ich endlich mal wieder einen Spaziergang mit meinen Töchtern. Sonst ist Hendrik dafür eher zuständig, damit ich was schaffe. Doch diesmal darf er zuhause bleiben und weiter entrümpeln.
Wir gehen seit langem mal wieder zu der grooooßen Schaukel, wo man eigentlich problemlos zu Fuß hinkommt, doch ich war etwas verplant.
Auf dem Rückweg passiert das Gleiche wie am Vortag: wir steigen ins Auto und es gießt los. Was haben wir nur für ein Glück!
Nachmittags räumen wir weiter um, sodass unter anderem diese neue Leseecke für die Kinder entsteht. Schon lange versuche ich ganz viele Sachen loszuwerden, am besten nicht gänzlich verschenkt, weil die Kinder und wir in Dingen ersticken. Ja, es ist so viel, dass es mich und unseren Alltag mittlerweile sehr belastet. Wir haben nun monatelang ein Zimmer nicht genutzt, weil es voll stand. Es ist sehr frustrierend. Und da wir unter Platzmangel leiden echt nervig. Zum bevorstehenden Geburtstag von M2 werde ich vermehrt noch einmal auf Geschenke wie z.B. gemeinsame Aktivitäten hinweisen.
Zwischen all dem Kladderadatsch findet M2 dann auch noch dieses Bügelbild, welches ich prompt (in dem Zimmer ist ja nun wieder Platz) anbringe.
Am Abend, als M1 nach Hause kommt und sich über das neue Spielzimmer freut, gibt es Chili sin carne. Das wird sicher eine gute Nacht.
Noch mehr vom „Wochenende in Bildern“ gibt es auf Geborgen Wachsen von Susanne Mierau, der Initiatorin dieser Reihe.
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