Nach BabyBjörn bis Ergobaby folgen nun Ezpz bis Kokadi bei meinem Kurzbericht über die Messeneuheiten der „Kind und Jugend“.
Ezpz
Meinen Besuch bei ezpz möchte ich euch, obwohl es hier weder um Tragen noch um Wickeln geht, nicht vorenthalten. Beikost ist schließlich auch ein wichtiges Thema in meinen BabySteps Kursen, weswegen es hierzu auch einen gesonderten Workshop gibt. Die ezpz Matten sind hier seit Beikostbeginn in Gebrauch und nun gibt es einen kleinen Trinkbecher, den ich sensationell finde. Schaut euch einfach dieses Video an:
Fidella (Nonomo)
Fidella gehört auch fest in mein Beratungssortiment. Schon vor der Messe habe ich erfahren, dass es eine neue Tragehilfe gibt, welche ich mir natürlich bei der „Kind und Jugend“ angucken wollte. Die FlowClick ist vom Aufbau des Rückenteils sowie des Bauchgurts im Grunde wie gehabt. Die Träger sind nun aber nicht mehr zum Auffächern, sprich es handelt sich um eine einfache Halfbuckle. Zunächst gibt es sie in drei simplen Farben. Als eine Art Einsteigermodell ist sie eher schlicht gehalten.
Hänschenklein
Ich liebe meinen Hänschenklein Leinen Ringsling und wollte auf der „Kind und Jugend“ hauptsächlich Judith mal persönlich treffen. Sie hat mich dann mit einem Prototyp eines Reinleinentragetuches überrascht, welches sich total schön binden ließ. Das kann ich also jedem spätestens im Sommer sehr empfehlen (es dauert auch noch etwas, bis es veröffentlicht wird).
Außerdem bin ich ein wenig mit Tragepuppe und einem elastischen Hänschenklein-Tuch über die Messe gelaufen. Es hat sehr schön gehalten.
Hoppediz
Am letzten Tag bin ich kurz vor Schluss noch bei Hoppediz gewesen. Zum Glück, denn hier gibt es so viele Neuigkeiten, dass ich gar nicht alles richtig wiedergeben kann, fürchte ich. Ich habe mich durch nahezu alle Tragehilfen getestet, die neu oder überarbeitet wurden und mich sehr nett unterhalten. Bei Hoppediz ist für jeden was dabeit. Der Bondolino wird nun nach und nach durch den Bondolino Plus ersetzt. Die Nabaca, eine Modultragehilfe, ist zwar nicht mehr ganz neu ich hatte sie aber noch nicht probiert und fand sie sehr interessant. Die Hop-Tye Conversion gibt es nun mit einem Schnallenbauchgurt, was dem Wunsch meiner meisten Beratungskunden entspricht.

Wie ihr auf den Bildern zu sehen, gibt es ein neues Design bei Hoppediz: Denim. Es ist ein klein wenig elastisch, weswegen es für alle Tragehilfen und den Ring Sling, aber nicht für ein Tragetuch verwendet wird. Es fühlt sich echt schon an. Von Hoppediz war übrigens mein erstes Tragetuch vor fast 11 Jahren, daher verbinde ich entsprechend viel mit diesem Hersteller.
Isara
Es war so wunderbar, als ehemalige deutsche Markenbotschafterin von Isara das Team persönlich kennenzulernen. Sie sind genauso warmherzig, wie der E-Mail-Kontakt immer war. Nach dem ich die reguläre Fullbuckle natürlich kenne und liebe, war ich auf „The One“ wahnsinnig gespannt. Schließlich soll diese Tragehilfe von Geburt bis zum Preschooler passen. Getestet habe ich sie am Messestand mit einer kleinen und großen Puppe und war echt begeistert von der Anpassbarkeit. Ich warte auf die neuen Designs und werde mir „The One“ dann kaufen.


Izmi
Emily Williamson, die Frau hinter Izmi ist eine unglaublich sympathische Tragemama und langjährige Beraterin aus England. Die Izmi Tragehilfe ist insofern spannend, als dass sie eine Fullbuckle ist, deren Träger ungepolstert, aber auffächerbar sind. Die Stegeinstellung ist sehr intuitiv und kleinschrittig möglich. Emilys Ziel war es aus ihrer Erfahrung heraus, eine Tragehilfe zu kreieren, die möglichst simpel und erschwinglich, dabei aber natürlich ergonomisch und bequem ist. Extras wie z.B. Kopfstütze oder Verbindungsgurt können dazu gekauft werden. Das senkt den Preis der Tragehilfe, denn viele Eltern benötigen diese Addons tatsächlich nicht. Es war mir eine besondere Freude, Emily kennenzulernen und ich freue mich, die deutschen Vertreiber auf dem Attachment Parentin Kongress in knapp drei Wochen in Hamburg wieder zu treffen.
Kokadi
Bei Kokadi gab es Tragehilfentechnisch nichts Neues zu entdecken. Für Liebhaber gab es aber reichlich zu bekuscheln und neue Designs.
Ceyda einmal persönlich zu treffen und mich mit ihr auszutauschen, war mir eine große Freude. Das obligatorische Foto vor der schönen Wand wollte ich mir dann auch auf keinen Fall nehmen lassen und meinem Mann konnte ich einen leckeren „Kokadi“-Eiskaffee aus der schönen Messetasche mitbringen.
Die letzten sieben Stände, welche ich auf der „Kind und Jugend“ 2018 besucht habe, stelle ich euch morgen vor. Mit dabei unter anderem Mamalila, von denen eine Tragejacke bereits heute hier eingetroffen ist. Außerdem war ich noch bei Limas, Totsbots und vielen weiteren.
Ich übernehme keine Gewähr für die Informationen in diesem Bericht. Sie basieren auf meinen Erinnerungen meines Messebesuchs der „Kind und Jugend“. Fehler aufgrund von Missverständnissen oder Änderungen seitens der Hersteller kann ich nicht ausschließen.