18. und 19. Februar 2017
Das Mädchen beginnt den Tag mit einem Bad. Ich werde erst kurz danach wach. Die Nacht bestand gefühlt zu 90% aus Stillen und 10% Schlaf in ungemütlicher Position.
Anschließend wird wie jeden Tag geschaukelt. Dabei hört M2 ihre Oster-/Frühlingsmusik. Weihnachten ist nun endgültig vorbei. Ich nutze die Zeit, um meinen Stoffwindelkoffer noch etwas zu sortieren. Es sind wieder ein paar Windeln dazu gekommen und so langsam weiß ich nicht mehr, wohin damit.
Auch diese Matten kamen hier an und werden zunächst für Spielzeug benutzt. Geht auch. Mittlerweile habe ich sie aber auch zum Essen für M3 verwendet und bin begeistert soweit.
Dann ist es erstmal Zeit für Kakao und Apfel.
Anschließend spielen das Mädchen und ich Plutimikations-Domino*. Das haben wir uns in unserer Stadtteilbibliothek ausgeliehen und es passt super zu dem Pippi Buch, das wir derzeit am Abend vorlesen.
Der stolze Tragepapa kommt vom Spaziergang mit M3 und seinem ersten eigenen Tuch zurück.
Kurz darauf mache ich mich mit Trage- und Wickelpuppe Ria auf den Weg zu an Stoffwindeln interessierten Eltern.
Während ich weg bin, gibt es für den ähnlich müden Papa Kaffee und dazu Banane.
M2 wünscht sich, TV zu gucken. Na gut, eine Folge „Die Sendung mit der Maus“ wird auf dem Laptop geschaut. Ich räume derweil ein wenig meinen im Chaos versinkenden Schreibtisch auf. Was es zum Abendessen gibt, wird der aufmerksame Leser ahnen. Ich lasse es hiermit unerwähnt und ungezeigt.
Damit H und ich „Schlag den Star“ gucken können, bastel ich M3 ein Schlafnest in meiner Arbeitsecke. Gemuuhtlich. Und klappt hervorragend.
Für die Beratung etwas außerhalb Oldenburgs brauchte ich ein Auto (unseres ist immer noch in der Werkstatt), das mir glücklicherweise meine Mama geliehen hat. Die Gelgenheit greifen wir beim Schopfe und machen am Sonntag einen Ausflug ins Universum in Bremen. Dort war ich das letzte mal mit M2 im Bauch.
Dieses Mal ist sie richtig dabei und schreibt meinen Namen mit Leuchtstift. Überhaupt gibt es ganz viel zum Mitmachen und Staunen, sodass wir dort einen tollen Tag verbringen.
Stillen in der Tragehilfe erleichtert den Aufenthalt hier natürlich auch immens. So wird keine Zeit damit verschwendet, einen Sitzplatz zu suchen und dort zu verweilen.
Ein weiteres Bild von mir und M3 in der Tragehilfe habe ich bereits auf Facebook gepostet. Seht ihr, wie warm es zwischen dem Baby und mir ist?
Wir kommen spät nach hause. M1 kommt auch direkt von seinem Papa zurück. Wir essen Wraps und dann ist dieses schöne Wochenende auch schon vorbei. Passend zur Mitmachausstellung im Universum, schließe ich das Wochenende in Bildern mit diesem schönen Zitat von dort.
Noch mehr vom „Wochenende in Bildern“ gibt es auf Geborgen Wachsen von Susanne Mierau, der Initiatorin dieser Reihe.
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